Whole some
Die Kollaboration erforscht die vielschichtige Idee von Mothering – nicht als biologische Rolle, sondern als gelebte Fürsorge.
Text: Fotos: Gwendolin Meta

© Gwendolin Meta
Die Kollaboration erforscht die vielschichtige Idee von Mothering – nicht als biologische Rolle, sondern als gelebte Fürsorge.
Text: Fotos: Gwendolin Meta
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Gelebte Fürsorge etwas Unbelebten. Mutter Sein, oder anders, Care Arbeit, zeigt sich in verschiedener Form. Viele Personen, oder auch Dinge, können diese Rolle einnehmen. Deren Einfluss kann sich positiv oder negativ auswirken.
© Gwendolin Meta
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Whole some beschäftigt sich mit Kleidung, die diese Rolle einnimmt. Jeden Tag aufs Neue. Was passiert, wenn ein Kleid nicht nur wärmt, sondern hält? Wenn Stoff tröstet, Silhouetten schützen oder Raum geben? Die Kollektion spielt mit dem Körper - mit Volumen, Nähe und Distanz – Kleidung wird zur zweiten Haut, zur Hülle, zur Haltung.
© Gwendolin Meta
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Ein Projekt zum Thema M(OTHER)ING, realisiert in Zusammenarbeit mit der Klasse für Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien unter der Leitung von Univ.-Prof. Maria Ziegelböck an der Universität für angewandte Kunst Wien. Entstanden im Rahmen des Kurses MATCH! #4 von Yasmina Haddad.
Die Wechselbeziehung zwischen Fotografie, Mode und Casting wird untersucht und dabei der Fokus auf die Beziehung zwischen Fotograf*in und Fotografierten gelegt – und umgekehrt. Die Mutterfigur ist dabei nicht biologisch gemeint, sondern wird durch Handlungen der Fürsorge betrachtet: m(other)ing ist ein Verb. Mütter müttern, Väter müttern, Freundinnen müttern – man kann auch die Mutter eines Hauses sein! Seid ihr mütterlich? Oder seid ihr Mütter? Wie Queens?*
Fotografie: Gwendolin Meta
Mode: Renee Ruth Klaßen
Licht: Julius Zeitlmann
Model: Rosa Sturm
HMU / Styling: Renee Ruth Klaßen, Rosa Sturm, Gwendolin Meta
Set Design: Renee Ruth Klaßen, Gwendolin Meta
Catering: Helen Hümmer