Ein Projekt zum Thema M(OTHER)ING, realisiert in Zusammenarbeit mit der Klasse für Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien unter der Leitung von Univ.-Prof. Maria Ziegelböck an der Universität für angewandte Kunst Wien. Entstanden im Rahmen des Kurses MATCH! #4 von Yasmina Haddad.
Die Wechselbeziehung zwischen Fotografie, Mode und Casting wird untersucht und dabei der Fokus auf die Beziehung zwischen Fotograf*in und Fotografierten gelegt – und umgekehrt. Die Mutterfigur ist dabei nicht biologisch gemeint, sondern wird durch Handlungen der Fürsorge betrachtet:
m(other)ing is a verb.
mothers mother
fathers mother
friends mother
(you can be the mother of a house)
Are you maternal? Or are you mom? Like, queen?*
Dalmonia Rognean (1993) und Vanessa Szopory (2000) sind in Wien lebende Fotografinnen, deren künstlerische Praxen tief in research-basierter Arbeit verwurzelt sind. Beide setzen sich mit vielschichtigen Themen auseinander – von metaphysischen und emotionalen Räumen bis hin zu ökologischen Fragestellungen und der Konstruktion von Wahrnehmung. Ihre Arbeiten erforschen Übergänge und Spannungsfelder zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Realität und Imagination, Erinnerung und Projektion. Gemeinsam schaffen sie narrative Welten, in denen multiple Geschichten und kollektive Mythen untersucht werden.