Ein Projekt zum Thema M(OTHER)ING, realisiert in Zusammenarbeit mit der Klasse für Angewandte Fotografie und zeitbasierte Medien unter der Leitung von Univ.-Prof. Maria Ziegelböck an der Universität für angewandte Kunst Wien. Entstanden im Rahmen des Kurses MATCH! #4 von Yasmina Haddad.
Die Wechselbeziehung zwischen Fotografie, Mode und Casting wird untersucht und dabei der Fokus auf die Beziehung zwischen Fotograf*in und Fotografierten gelegt – und umgekehrt. Die Mutterfigur ist dabei nicht biologisch gemeint, sondern wird durch Handlungen der Fürsorge betrachtet: m(other)ing ist ein Verb. Mütter müttern, Väter müttern, Freundinnen müttern – man kann auch die Mutter eines Hauses sein! Seid ihr mütterlich? Oder seid ihr Mütter? Wie Queens?*
Jasmin Biber (1995) ist Fotografin und visuelle Künstlerin und studiert derzeit Fotografie und zeitbasierte Medien an der Universität für angewandte Kunst Wien. In ihrer künstlerischen Praxis greift sie gesellschaftliche Themen auf und schafft Bilder, die die universellen Erfahrungen von Zugehörigkeit, Identität und sozialen Beziehungen sichtbar machen. Sie setzt sie sich mit Fragen zu sozialer Klasse, transgenerationalen Trauma und Care-Arbeit auseinander – oft ausgehend von persönlichen Erfahrungen und biografischen Momenten. Ihre Arbeit versteht diese Themen als kollektive, strukturelle Herausforderungen und lädt dazu ein, sie als gemeinsame Erfahrungen zu reflektieren.
An meine loving und supporting Freundinnen, vor und hinter der Kamera:
Models: Vanessa Z. mit Dalmonia R., Lea M. mit Hanna, Charlotte L. mit Paulina S., Francis mit Maria