Wit(h)ness
Von Dramaturginnen, die niemand braucht, und Zeugen, die einfach da sind.
Vor ein paar Jahren habe ich an einem Workshop namens Who needs a dramaturg? teilgenommen, in dem Guy Cools das Konzept des wit(h)ness vorstellte. Dazu gehörte eine Übung, bei der eine Person sich mit geschlossenen Augen bewegt und die andere sie von außen beobachtet, um sie davon abzuhalten, mit anderen zusammenzustoßen, die im Dunkeln tappen. Es ging nicht darum einzugreifen; nur darum, da zu sein.
Text: Fotos: Iris Writze

© Iris Writze