Die Schönsten

Internet voller Göttinnen

Wie jenseitige Lichtgestalten sind Virtual Reality Models bis auf die letzte Pore so programmiert, dass man sie kaum von echten Menschen unterscheiden kann. Doch nicht nur ihr Aussehen, auch ihr Agieren unterscheidet sich kaum von dem eines Berufsmodels. Sie haben eigene Social Media Accounts mit Hunderttausenden bis zu Millionen Followern, küren mittlerweile Cover weltberühmter Modemagazine und werden immer häufiger als Werbegesichter gebucht. Aber sind die virtuellen Models nun die absolute Perversion unseres Strebens nach Perfektion – oder befreien sie uns davon?

Text: Paula Pankrater

„Ich wollte die schönste Frau der Welt programmieren.“ – Cameron James-Wilson

„Ich bedauere, dass sie nicht echt ist.“ – Cameron James-Wilson

„I´m a virtual girl!“ – IMMA

„Echt oder nicht?“