11.05. - 18.06.: FEST '18

utopische entwürfe for free

Roter Hoodie, roter Sack, roter Helm, rote Nägel, roter Rauch. Die Wiener Festwochen sehen auch diese Jahr wieder ROT. Wir bewahren die Contenance, obgleich das vierwöchige Festivalspektakel schon am 11. Mai mit gewohnt feierlichem Auftakt am Rathausplatz los geht. Lasset die Wochen beginnen!

Theater, Tanz, Musik, Performancekunst, Licht und Soundinstallationen und durch das Musikfestival Hyperreality sogar Clubmusik – mit Betonung auf FEST, zelebrieren die Festwochen darstellende Kunst in all ihren Farben und Formen. Die letztes Jahr von Intendant Tomas Zierhofer-Kin eingeleitete Evolution der Festwochen geht am 11. Mai in die zweite Runde. Durch und durch Fans der im Jahr 2018 angekommenen Großevents, hier unser Best-of für das FEST ’18.

Deep Fridays

Wer seine Freitagnächte mit Performances, Konzerten, Interventionen und Audiovisueller Kunst füllen möchte, wird in den Gösserhallen fündig. Ab 22 Uhr werden die ehemaligen Industriebauten in der Laxenburgerstraße mit künstlerischen Positionen unterschiedlichster Genres bespielt. Definitiv einen Besuch wert!

Deep Friday #1 Termin: 1. Juni, 22 Uhr

Deep Friday #2 Termin: 8. Juni, 22 Uhr

Deep Friday #3 Termin: 15. Juni, 22 Uhr

Die Deep Fridays finden in den Gösserhallen, in der Laxenburger Straße 2A, 1100 Wien, bei freiem Eintritt statt. 

Die Orestie

In seiner Inszenierung der Orestie von Aischylos beleuchtet der Berliner Jungregisseur Ersan Mondtag die Ursprünge der Demokratie. Dabei stellt sich die Frage, was das richterliche Urteil der Pallas Athene mit Göttern und Menschen macht, die davor rein von ihren Trieben gesteuert waren. Die Rolle der Bürgerinnen, sowie des Rechts und der Gerechtigkeit sind zentrale Fragen im Stück, das am 21. Mai am Theater an der Wien prämiert.

HYPERREALITY 24+25+26

Die überaus erfolgreiche Clubschiene der Wiener Festwochen katapultiert sich erneut musikalisch und auch geographisch an die Outskirts. In der ehemaligen Sargfabrik F23 sollen am 24.,25. & 26.Mai und auf mehreren Floors gesellschaftliche Zwänge gebrochen, getanzt und Grenzen des Normalen gesprengt werden. 

Keine Angst – neben renommierten Acts wie Nina Kravitz und Lokallieblingen wie Electric Indigo kann man am Hyperreality wunderbar auf Erkundung nach neuen Künstlerinnen gehen und sich Wow-Erlebnisse holen. Besonders freuen wir uns die talentierten Rapperin Ebow, die wir erst kürzlich interviewen durften, sie tritt an gleich zwei Abenden, einmal als Teil der Truppe Gaddafi Gals, auf.

Wir empfehlen unbedingt das gesamte Programm von Hyperreality sowie der Festwochen zu studieren, damit den Feierlichkeiten nichts mehr im Wege steht!